James P. Bleylock: Homunculus
James P. Bleylock: Homunculus
(Heyne 4699)
Das Buch trägt den Philip K. Dick Memorial Award als bester Fantasy-Roman
des Jahres 1986, aber ich verstehe nicht recht, warum. Vielleicht hat da
jemand die Bücher verwechselt? Ich habe versucht, "Homunculus" zu
lesen, es war mir unmöglich. Ich glaube, ich bin nicht über die
Seite 30 hinausgekommen. (Jens Pauling erreichte immerhin Seite 50, bevor
er mir das Werk entnervt zurückgab.) Das Buch ist in einer Art geschrieben,
die ich nur als völlig unverständlich bezeichnen kann. Es soll
wohl eine Art Alternativweltroman sein, der wie üblich im viktorianischen
England spielt, jedenfalls steht das hinten drauf. Was in diesem England
Luftschiffe, Raumschiffe, Außerirdische, luftschiffsteuernde Skelette
und diverse andere Dinge zu suchen haben, erschloß sich mir nicht.
Möglich, daß es irgendwann in den Seiten größer 30
erklärt wird, aber ich für meinen Fall ziehe es vor, Bücher
zu lesen, denen ich folgen kann. "Homunculus" bot mir weder einen Handlungsfaden,
noch eine Identifikationsfigur an.
Ich halte das Buch nicht für wert, ihm noch weitere Zeilen zu
widmen. Wer eine positivere Kritik dazu lesen will. nehme sich z.B. die
"Zauberzeit Nr.23". Man wird sehen, über Geschmack läßt
sich auch hier wieder streiten.
SX 13
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